Wie auch bei Asthma und Kopfschmerzen ein feines Feld für Didgeridoo.
Rückenschmerzen habe ich, wenn ich mir zu viel auflade, also mehr, als ich (er-)tragen kann, meist aus dem Selbstverständnis heraus, dass ich das können muss.
Auch mal etwas nicht können zu müssen, kann eine heilsame Erfahrung sein.
Von der Physiologie her funktioniert das so:
- Zu viel oder falsche Belastung der Rückenwirbel, der Bänder und dann der Bandscheiben, weil die Stützmuskulatur für die Beanspruchung nicht ausgelegt ist weil
entweder die Belastung unnatürlich ist (falsches Sitzen, Haltungsfehler, Belastung in falscher Haltung)
oder weil einfach die Muskeln zu schwach sind, um die Wirbelsäule zu stützen bei der Beanspruchung.
Konsequenz : Nicht die Muskeln arbeiten, sondern die Bänder halten mal grade noch, Belastung wird dann weitergegeben an Gelenke und Bandscheiben. Das geht nur eine kurze Zeit gut, dann kommt der Schmerz.
Wie setzt das Didgeridoo dabei an ?
Die gesamte Atemmuskulatur ist gleichzeitig für die Stütze der Wirbelsäule zuständig. Merkt jeder, der was Schweres aufhebt : Er hält die Luft an, und presst. Das ist die Atemmuskulatur, die hilft.
Wenn ich also regelmässig etwas für die Atemmuskulatur tue, unterstütze ich die Haltung und die Wirbelsäule.
Das haben schon viele Schüler bestätigt.
Ich kann natürlich auch zur Krankengymnastik gehen, das ist fachlich komptetentes Training für den Ernstfall. Vorher zu trainieren ist aber noch besser, und wenn es dann auch noch so viel Spaß macht, merkt man gar nicht, dass man trainiert :-)