Diese werden unterteilt in Einschlaf- und Durchschlafstörungen.
Bei beiden ist sicher das Loslassen-Lernen ein Thema.
Wenn mich ein kreativer Anfall packt, macht das Nicht-Einschlafen-Können anfangs sogar Spass. Ich denke auf etwas herum, konzeptioniere neue Stücke o.a.. Aber irgendwann ist das durch, und ich würde gerne einschlafen, warte darauf, und es passiert nicht. Erst muss ich das eben durchdachte Konzept loslassen, indem ich aufstehe, es aufschreibe, und dann wieder zurück ins Bett gehe.
Dann klappt es.
Das Nicht- Ein- bzw. Durchschlafen können hat oft damit zu tun, dass irgendwelche Prozesse noch ablaufen, die mich davon abhalten, das Wachsein loszulassen. Das können Sorgen, Ängste (z.B. vor Kontrollverlust), Projekte, und vieles andere sein.
Wenn ich nicht loslassen lerne, habe ich Schlafprobleme.
Das findet sich parallel auch beim Didgeridoo: Wenn ich nicht loslassen lerne, werde ich beim Spielen nicht in einen Trance verfallen können, nicht in den Klang eintauchen, oder für die Zirkularatmung deutlich länger brauchen.
Wenn ich also das Loslassen, z.B. mit dem Didgeridoo übe, hat jeder Lernerfolg damit auch eine Auswirkung auf meine Schlafprobleme.